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NICHT IN PANIK GERATEN, sondern Ruhe bewahren
Selbstentwicklung |
Nicht in Panik geraten, Ruhe bewahren und die Situation anpassen
Wer ist schon mal nicht in Panik geraten? Statt Ruhe zu bewahren werden unnötige und oft gefährliche Sachen getan, die man in ruhigem Zustand nie machen würde. Panik wird von der Angst getrieben und erhöht die Überlebenschancen, aber, oft braucht man die Panik nicht und sie ist meistens sogar unerwünscht. Wie und was soll man machen, damit man in unerwünschten Momenten nicht in Panik gerät, sondern Ruhe bewahrt.
1. Sie sollen selbst erkennen, dass Sie gerade in Panik geraten, Sie sollen nicht mit der Situation so gesagt „sich verschmelzen“, mit der Situation sich identifizieren.
Fragen Sie sich selbst - „Bin ich hier?“, „Bin ich es?“, und gleich selbst antworten auf Ihre Fragen.
2. Schätzen Sie die Situation ein als ein Beobachter, ein Zuschauer, stellen Sie sich vor, als ob Sie auf einer Szene sind und schauen Sie auf sich, auf die Situation, von der Seite.
3. Dramatisieren Sie nicht die Situation künstlich, puschen Sie sie nicht unnötig hoch, mehr als sie wirklich ist. Sonst werden Sie selbst daran glauben dass alles so schlecht ist und werden, ohne Ihren Willen und ohne, dass Sie es merken, in Panik geraten. Die Szenarien vor Ihren Augen, die angeblich passieren könnten, sind nicht passiert und mit größter Wahrscheinlichkeit werden sie auch nie passieren. „Angst hat große Augen“.
4. Atmen Sie tief ein und atmen Sie gleich langsam aus, dabei die Muskeln entspannen und die Gedanken loslassen. Sie sollen Ihren Atem hören und darauf aufmerksam sein. Atmen Sie so oft, bis es Ihnen hilft, um sich zu beruhigen und nicht gleich in Panik geraten, es reicht oft ca. fünf Mal.
5. Gehen Sie, wenn es möglich ist, an die frische Luft, machen Sie Fenster auf oder machen Sie einen Ventilator an.
6. Überlegen Sie eine Lösung. Die eine oder andere Lösung gibt es immer. Wenn Sie Hilfe brauchen, dann fordern Sie sie an, ohne langes Überlegen, je länger Sie überlegen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie sie nicht annehmen werden.
7. Fragen Sie sich, was würden Sie jemandem raten, wenn er / sie in so einer Situation wäre. Das wird Ihre Antwort auf Ihre Frage in einer angeblich aussichtslosen Situation.
8. Denken Sie an Gott. Oft können die Gedanken, dass „Alles in Gotteshänden ist“, helfen die Ruhe zu bewahren und nicht gleich in Panik geraten.
9. Lenken Sie Ihre Gedanken in eine ganz andere Richtung, denken Sie bewusst an eine andere Situation, am besten eine komische. Das heißt nicht, dass Sie ständig die Gedanken umlenken sollen, das werden Sie auch nicht schaffen, aber es kann von der aktuellen Situation, die Sie in Panik geraten lässt, ablenken.
10. Bleiben Sie in Bewegung. Machen Sie etwas, was in der aktuellen Situation passend ist, aber Sie müssen diese Tätigkeit bewusst machen um von eigene Panik von Panik der anderen Menschen sich abzulenken.
11. Lernen Sie in Ihrem Leben und verwenden Sie gleich in einer Paniksituation das Prinzip - eigene Meinung haben und von Meinungen der anderen Menschen sich nicht beeinflussen lassen, sich nicht mit Panik „anstecken“ lassen. Einen eigenen Kopf haben soll Ihr Motto sein. Doch Sie müssen vorsichtig sein, gegen große Menschenmengen sich laut äußern, überlegen Sie lieber still und bewahren Ruhe dabei.