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Arbeit

Keiner hilft mir bei der Arbeit, wenn ich eine Hilfe brauche

Selbst erledigen (Bild: LeseWie.de)Die Leute hoffen oft auf Hilfe, wenn sie Hilfe brauchen, oft, ohne es jemandem Bescheid zu geben oder zu fragen. Sie meinen, dass die Leute selbst darauf kommen sollen wie schwer es ihnen fällt und dass sie Hilfe brauchen. In Wirklichkeit hat jede eigene Arbeit, Arbeitsabläufe und Einstellung auf Hilfe. Man soll vielleicht folgende Punkte beachten bevor man auf Hilfe hofft:

1. Auf sich allein einstellen. Haben Sie eine Arbeit angefangen ohne Absprache mit anderen? - Dann müssen Sie sich immer auf sich allein einstellen, dass Sie und nicht jemand anderes Ihre Arbeit erledigt.

2. Planen. Bevor Sie in Panik geraten, dass Sie so viel Arbeit haben und Sie es allein nicht schaffen, planen Sie kurz Ihre Tätigkeit. Damit sparen Sie unheimlich viel Zeit, und vermeiden eigenen Stress. Sie müssen nur herausfinden, was das Wichtigste ist - was Sie zuerst machen, und was nicht so wichtig ist - was kann man danach oder nebenbei machen.

3. Gleichzeitig machen. Lernen Sie mehrere Arbeiten gleichzeitig zu machen. Es gibt viele Arbeiten, wo Ihre Anwesenheit nicht unbedingt nötig ist, oder wo die Arbeit für Sie jemand anderes oder etwas erledigen kann.

4. Arbeit delegieren. Sie können es sich einfacher machen, delegieren Sie die Arbeit. Sie müssen aber damit rechnen, dass die anderen nicht immer mit delegierter Arbeit einverstanden sind. Lassen Sie den anderen die Möglichkeit „Nein“ zu sagen.

5. Sagen. Sagen Sie im kurzen Gespräch, dass Sie Ihre Arbeit nicht schaffen und nicht wissen, wie es weiter werden soll. Sie bekommen bestimmt einen Rat oder ein Hilfeangebot.

6. Rat suchen. Fragen Sie selbst die anderen, wie die Arbeit schneller oder besser erledigt werden kann. Holen Sie einen Rat, lassen Sie es sich zeigen oder fragen Sie nach der Meinung der anderen.

7. Wissen lassen. Wenn Sie Hilfe brauchen und keiner hilft Ihnen, keiner sieht, dass Sie Hilfe brauchen, dann können Sie es die Leute wissen lassen ohne dass Sie darüber etwas sagen, sie sollen von selbst darauf kommen um Ihnen zu helfen, zum Beispiel:

- Ohne Ihre Arbeit kann die andere Arbeit nicht weiter kommen oder erledigt werden? Dann lassen Sie diese Arbeit erstmal ruhen, und machen Sie etwas anderes, was Ihnen wichtiger ist. Sie werden sehen, Ihnen wird geholfen ohne eine Bitte Ihrerseits, weil sonst die andere Arbeit stehenbleibt.

- Ist wie oben beschrieben, doch können Sie die Arbeit anfangen aber nicht zu Ende bringen, damit wird gezeigt, dass es Sie interessiert die Arbeit zu erledigen, aber keine Zeit dafür haben und Hilfe brauchen.

8. Entscheiden. Sie müssen entscheiden was für Sie wichtiger ist, die erledigte Arbeit oder die Angst, um Hilfe zu bitten. Wenn Sie sich für die Arbeit entscheiden, dann holen Sie Hilfe, wenn für Angst, dann müssen Sie zusehen, wie Sie mit Ihrer Arbeit fertig werden.

9. Hilfe fordern. Sie müssen sich darauf einstellen, dass freiwillig zu Ihnen selten einer kommt, um Ihnen Hilfe anzubieten. Wenn Sie doch Hilfe brauchen, dann bitten Sie darum, Ihnen zu helfen, aber nicht fordern. Vergessen Sie nicht, Sie haben diese Arbeit angefangen, ohne Absprache mit anderen, dann tragen Sie die Verantwortung für die Erledigung Ihrer Arbeit.

10. Nicht übertreiben. Wenn Sie Hilfe brauchen, dann bitten Sie nur darum, was Sie wirklich nicht allein schaffen können. Lassen Sie die anderen nicht Ihre Arbeit erledigen, das wird sofort erkannt und Sie riskieren in Zukunft überhaupt ohne Hilfe zu bleiben.

11. Menge. Versuchen Sie Ihre Arbeit immer selbst zu erledigen, nehmen Sie so viel Arbeit an, wie Sie schaffen können und nicht um einen guten Eindruck zu machen. Ständiges Bitten um Hilfe wird als Unselbstständigkeit und Inkompetenz von anderen erkannt. Darum seien Sie nicht beleidigt, dass Ihnen keiner hilft, es ist vielleicht sinnvoller, von vornherein die Menge der Arbeit mit eigenem Können zu vergleichen und eine entsprechende Entscheidung zu treffen.

„Hilfe ist wie ein scharfes Messer ...(Zitate weiter lesen)


 

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