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Alten/Krankenpflege

Kinästhetik. Einen Patient, im Bett zur Bettkante bewegen

Bettkante (Bild: traumbrise.de)Mit Bewegung zur Bettkante im Sinne dieses Beitrags ist gemeint, dass der Patient nicht mithelfen kann.

1. Patient über Bewegung zur Bettkante informieren.

2. Alle störenden und stoppenden Sachen, wie z.B. Kissen, Bettdecke etc., die die Bewegung zur Bettkante hindern, entfernen.

3. Für eine rückenschonende Arbeit das Bett hoch bringen. Wenn das nicht möglich ist, dann: beugen Sie Ihre Beine in den Knien, damit die passende Arbeitshöhe für Sie entsteht.

A. Variante. Patient zu sich ziehen und zur Bettkante bewegen.

a. Das Bett bleibt auf für Sie passende Arbeitshöhe.

b. Patient auf die Seite drehen von sich weg.

c. Ihren Unterarm aufs Bett legen, und den Patient zurück auf Ihren Unterarm legen (Schulterblätterbereich des Patient).

d. Ziehen Sie Ihren Unterarm wieder raus. In dem Moment wo sie Ihre Hand rausziehen, zieht sich der Oberkörper des Patient auch zu Ihnen mit Ihrer Hand mit. Dabei sollen sie mit der anderen Hand den Patient von der anderen Seite unterstützen (nicht ziehen!).

e. In gleicher Weise ziehen Sie auch die andere Körperteile (Becken, Beine) zu sich, wenn es nötig ist.

B. Variante. Patient zu weite, von sich weg, Bettkante bewegen.

a. Das Bett so weit runter bringen, dass Sie ins Bett mit einem Knie einsteigen können.

b. Patient auf die Seite drehen, von sich weg.

c. Steigen Sie ins Bett mit einem Knie ein und stellen Sie Ihren Oberschenkel vor die Schulterblätter des Patient dicht dran.

d. Stellen Sie Ihren Oberschenkel (ins Bett) in ca. 45° und lehnen Sie den Patient mit dem Rücken an Ihren Oberschenkel.

e. Fassen Sie mit beiden Händen den Pat. unter der unteren Seite, gegenüber von Ihrem Oberschenkel. Ziehen Sie den Patient leicht nach oben und zu sich. Der Pat. rutscht an Ihrem Oberschenkel zur Gegenseite rüber.

f. In gleicher Weise bewegen Sie auch die anderen Körperteile (Becken, Beine).

4. Nach dem Befinden des Patient erkundigen.

„Bewegung ist die Seele aller Dinge.“ (Paul Klee)

 


 

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