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Technik

Wie macht man eine Reckstange für ein Reck?

Unbiegsame (Bild: LeseWie.de)Manche möchten einmal zuhause ein Reck für Sport bauen. Doch da stellt sich oft die Frage, wo nimmt man eine gute Stange her, die Gewicht aushält und sich dabei mit der Zeit nicht verbiegt, besonders wenn die Reckstange lang sein soll.

1. Besorgen Sie ein Rohr. Es soll für Sie (für Ihren Handgriff) im Durchmesser passend sein. Am besten, wenn das Rohr verzinkt ist, dann kann man das Rosten des Rohrs später vermeiden.
Später soll das Rohr von beiden Enden verschlossen werden, darum, wenn es möglich ist, die beiden Enden mit Gewinden versehen (wenn Sie im Baumarkt kaufen, sind die Röhren schon meistens mit Gewinden und passenden Deckeln) und dazu passenden Schraubdeckeln.
Wenn keine Möglichkeit besteht, die Gewinde auf das Rohr zu schneiden, kann man zwei passende Pfropfen aus Holz, zum Beispiel, schneiden, mit denen Sie dann das Rohr an beiden Enden verschließen.

2. An Stellen (weit am Ende), wo das Rohr an senkrechten Stangen/Holzpfosten mit Schrauben fixiert werden soll, sollen Sie die Löcher durchs Rohr durchbohren. Die Löcher sollen im Durchmesser genau wie die Schrauben sein, damit sich das Rohr, nicht einmal minimal, um sich dreht oder wackelt.
Wenn Sie eine andere Befestigungsmethode oder Idee haben, wie die Reckstange befestigt/montiert werden soll, dann bohren Sie keine Löcher.

3. Stecken Sie ins Rohr dünne Metallstangen, dicken Draht zum Beispiel, alles was man zur Hand hat aus Metall, am besten wäre es, wenn es von einem Ende bis zum anderen Ende des Rohres reichen würde. Es soll nicht dicht und nicht zu voll ins Rohr gesteckt werden, sondern locker drin stecken, damit später der Mörtel dazwischen durchdringen kann.

4. Stecken Sie in die durchgebohrten Löcher am Rohr ( s.. Punkt 2), ganz dicht etwas, was Sie später wieder leicht durchbohren oder herausholen können, zum Beispiel Zahnstocher oder Plastikdübel, es soll unbedingt beidseitig durchs Rohr herausragen.

5. Mischen Sie einen Zementmörtel, der flüssig sein soll. Es soll so viel sein, um das Rohr voll auszufüllen zu können.

6. Verschließen Sie ganz dicht ein Ende des Rohrs mit einem Schraubdeckel (oder mit Holzpfropfen).

7. Füllen Sie das Rohr mit dem vorbereiteten flüssigen Zementmörtel voll auf. Zwischendurch soll man das Rohr schütteln und mit einem Gummihammer abklopfen, damit der Mörtel zwischen dem Stahldraht gut durchdringt.

8. Wenn das Rohr mit Mörtel gefüllt ist, verschließen Sie auch diese Seite mit einem Schraubdeckel oder Pfropfen ganz dicht.

9. Legen Sie die Reckstange möglichst waagerecht an einen Ort, wo sie ca. einen Monat liegen kann. So lange Zeit braucht man, weil der Mörtel flüssig ist und keine Luftzufuhr hat, um schnell austrocknen zu können.
Die Reckstange soll beim Trocknen waagerecht liegen, weil, wenn doch irgendwo Luft und kein Mörtel ist, bleibt der Mörtel doch gleichmäßig und verteilt sich in einer Ebene .
Ab und zu, zum Beispiel einmal täglich, soll die Reckstange ca. zu einem Viertel gedreht werden, damit sich der Mörtel gleichmäßig im Rohr verteilen kann.

10. Nach ca. einem Monat kann die Stange montiert werden. Wenn Sie die Löcher für die Befestigung gebohrt haben und mit, z. B., Zahnstocher verschlossen haben, dann bohren Sie die erneut wieder durch, um die Reckstange befestigen zu können.

11. Fertig! Viel Spaß!


 

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